De Hartbeke
Diese schöne Zeittafel wurde von der Gemeinde Hardebek im Jahre 2011 herausgegeben. Sie war Bestandteil einer Einladungskarte zum „Vogelschießen-Fest“, welches am 13. August 2011 stattfand und unter dem Zeichen „666 Jahre Hardebek“ stand. Die Tafel dokumentiert die Wandlung des Bauerndorfes „de Hartbeke“ zum Gutshof, dann zum Remontedepot und schließlich wieder zum Bauerndorf. Heute ist Hardebek eine Wohngemeinde.
Diese Ansichtskarte zeigt mehrere Motive aus Hardebek während der sogenannten "Remontenzeit" (1897 bis 1919).
Das linke obere Motiv zeigt das Inspektorenhaus in der heutigen Hauptstr. 1 und 3.
Das rechte obere Motiv zeigt das Herrenhaus auf dem Hof Hardebek (heutiger Jungfernstieg 12).
Das linke untere Motiv zeigt mehrere Remontewärter mit ihren Pferden vor dem großen Remontestall in der heutigen Lindenstr. 10.
Diese
Ansichtskarte zeigt mehrere Motive aus Hardebek. Bei der linken oberen Aufnahme stand der Fotograf auf der jetzigen Hauptstr. in Höhe der Hausnummer 9 und fotografierte in Richtung Osten (also
Richtung Flotthof). Links ist die Einmündung des jetzigen Heisterberges in die jetzige Hauptstr. zusehen. Rechts ist die westliche Giebelwand des in den 80er Jahren abgerissenen
Sechs-Familienwohnhauses (heutige Hauptstr. 24 und 26) zuerkennen. Links ist das ehemalige Arbeiterwohnhaus in der heutigen Hauptstr. 11 und 13 zusehen. Hier befanden sich nach der „Remontezeit“ eine
Gaststube und ein Laden, ausgebaut von der Familie Löhndorf.
Das
rechte obere Motiv der Ansichtskarte zeigt den östlichen Flügel der Nordwand des Remontestalles (in der jetzigen Lindenstr. 10).
Das untere Motiv der Ansichtskarte zeigt den Hofweg zum Herrenhaus. Rechts ist die südliche Giebelwand der Strohdach gedeckten Klingelscheune zusehen.
Auch diese Ansichtskarte zeigt mehrere Motive aus Hardebek.
Bei der linken oberen Aufnahme stand der Fotograf im Bereich der heutigen Einmündung des jetzigen Heisterberges in die jetzige Hauptstr. und fotografierte in Richtung Nord-Osten. Zu sehen ist das
ehemalige Arbeiterhaus mit einem hölzernen Anbau in der heutigen Hauptstr. 11 und 13. Der hölzerne Anbau wurde im Jahre 1950 erstellt, und diente zugleich als Festsaal und Turnhalle.
Das rechte obere Motiv zeigt das Hardebeker Mahnmal.
Das linke untere Motiv zeigt die Parkanlage vor dem Hardebeker Herrenhaus.
Das rechte untere Motiv zeigt die ehemalige Dorfschule in der heutigen Hauptstraße.
Personengruppe beim Holzklöben von links nach rechts: Wilhelm Magnus, Johannes Fock, Johann Olthoff, Gottlieb Wroblewski, Reinhold Krüger, der Junge im Hintergrund ist Werner Löhndorf.
(Quelle: Hans Riediger: Bauernhöfe und Geschlechter im altholsatischen Siedlungsgebiet des Kirchspiels Bramstedt. Roland-Verlag, Seite 705).
Auf diesem Foto ist das ehemalige Sechs-Familien-Arbeiterwohnhaus in der Hauptstr. zu sehen. Es befand sich in der heutigen Hauptstr. 24 und 26 (wo sich heute zwei schöne Einfamilienhäuser befinden). Auf dem Hinterhof befanden sich Ställe für die Schweine und Hühner für die 6 Familien. Das Mehrfamilienwohnhaus und die kleinen Ställe wurden um 1980 abgerissen.